Die Maine Coon
Auch Amerikanische Waldkatze genannt.
Sie hat ein sehr freundliches und verspieltes Wesen, wodurch sie sich bestens auch für Kinder und Familien eignet. Sie neigt zudem dazu, sehr anhänglich und verschmust zu sein und wird daher auch als der "Hund unter den Katzen" bezeichnet. Sie ist auch ideal, wenn man Hunde und Katzen gemeinsam halten möchte, da sie sich mit den meisten bellenden Vierbeinern bestens versteht.
Geschichte und Herkunft
Die Maine Coon ist eine der ältesten wilden Katzenrassen Nordamerikas, wodurch bis heute ungeklärt ist, wo sie ihren Ursprung hat. Es ranken sich jedoch viele unterhaltsame und teils absurde Mythen um die Herkunft der amerikanischen Waldkatze.
Meine Liebste ist diese:
Einer der etwas verrückteren Mythen besagt, dass die Maine Coon aus einer Verpaarung zwischen einen Waschbären und einer Katze entstand. Zwar ist dies biologisch nicht möglich, doch aufgrund des längeren Fells und des buschigen Schwanzes der Maine Coon hat sich der Mythos etabliert. Zudem gehört die Maine Coon zu den wenigen Katzen die auch gut und gerne mit Wasser spielen und ihr Futter oder Trinken waschbärähnlich mit ihren Pfoten heraus angeln. Auch ihren Namen hat sie möglicherweise der optischen Ähnlichkeit zum Waschbären zu verdanken: Coon ist nämlich die Abkürzung von Racoon, was Waschbär auf Englisch bedeutet.
Interessantes und Wissenwertes
Eine besondere Eigenart der großen Waldkatze ist, dass sie Wasser lieben. Ihr Fell ist wasserabweisend und entgegen der meisten Katzen geht sie auch gerne mal eine Runde schwimmen.
Noch eine besondere Eigenschaft ist, dass Maine Coons gar nicht so selten mit sechs Zehen zur Welt kommen. Früher sollten bis zu 40% der Coonies polydaktyl (also vielzehig) gewesen sein.